Es sei wichtig, "dass wir alles tun, um das Land auch in Zukunft zu schützen - sei es vor dem Virus, wie wir es kennen, oder vor neuen Varianten".
Das zuständige britische Expertenkomitee, der Gemeinsame Ausschuss für Impfungen und Immunisierung (JCVI), prüft derzeit, ob Auffrischungsimpfungen notwendig sind und welche Gruppen sie am dringendsten benötigen. Die Regierung von Premierminister Boris Johnson könnte die Kampagne zur dritte Dosis bereits Anfang September parallel zur Grippeimpfung ausrollen.
Großbritannien ist mit mehr als 131.000 Todesfällen eines der am stärksten vom Virus betroffenen Länder. Das britische Impfprogramm hat laut den aktuellsten Daten von englischen Gesundheitsbehörden und der Universität Cambridge aber statistisch rund 95.000 Menschenleben gerettet hat.
Großbritannien hatte zuvor bereits 100 Millionen Dosen des Impfstoffs von Pfizer/Biontech bestellt. Der in Deutschland entwickelte Impfstoff ist damit nach dem in Oxford entwickelten Vakzin von Astrazeneca der am zweithäufigsten verwendete Corona-Impfstoff des Landes.
fml/bfi
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