Die Gefahr eines Anschlags bezeichnete Wüstner als "enorm". "Wir wissen ja, es gibt unterschiedliche terroristische Gruppierungen, Menschen die unterschiedliche Interessen haben in Afghanistan und die werden versuchen, nochmal auf sich aufmerksam zu machen." Deutschland müsse in dieser Situation hoffen, "dass uns die Amerikaner in der letzten Phase weiterhin den Rücken freihalten".
Wüstner kritisierte zudem die Abhängigkeit Deutschlands und Europas von den USA: Aktuell stelle Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit ihrer Regierung fest, dass sie "ohne das Engagement der Amerikaner" und deren militärische Handlungsoptionen "nur Beobachter großer und tragischer Ereignisse" sei.
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