Ob es für Rang zwei reicht, entscheidet sich am Abend (19.30 Uhr) im Duell zwischen Spitzenreiter Polen (12 Punkte) und Gastgeber Bulgarien (10). Mögliche Gegner im Achtelfinale am Samstag oder Sonntag sind die Niederlande, die Ukraine und Schweden.
"Es war wichtig, die Gruppenphase mit einem Sieg zu beenden. Ich bin stolz auf das Team", sagte Diagonalangreiferin Kimberly Drewniok nach dem letzten Vorrundenspiel. Die Mannschaft brauche jede Akteurin im Kader, "um erfolgreich sein zu können".
Gegen die Spanierinnen holte die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) in der Vorrunde den vierten Sieg im fünften Spiel. Lediglich beim Auftakt gegen den zweimaligen Europameister Polen hatte es eine Niederlage gegeben (1:3).
Die DVV-Frauen fegten im ersten Satz regelrecht über Spanien hinweg. Schnell stand es 13:3, der Gegner hatte dem Favoriten wenig entgegenzusetzen. Besonders Drewniok kam im Angriff immer wieder durch.
In den beiden weiteren Sätzen ging es enger zu, Spannung kam zu keiner Zeit auf. Koslowski konnte es sich sogar erlauben, Starspielerin Louisa Lippmann zu schonen. Die etatmäßige Diagonalangreiferin saß im Libera-Trikot draußen. Lea Ambrosius kam zu ihrem EM-Debüt.
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