Das IAB-Arbeitsmarktbarometer stieg um 0,8 Punkte auf 107,6 Punkte im August und damit auf den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen. "Entscheidend für die weitere Erholung des Arbeitsmarkts ist, ob die Pandemie ohne neuerliche gravierende Einschränkungen kontrolliert werden kann", sagte Weber, Leiter des IAB-Forschungsbereichs Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen.
Das Arbeitsmarktbarometer gilt als Frühindikator für die Arbeitsmarktentwicklung und basiert auf einer monatlichen Umfrage unter allen Arbeitsagenturen. Der Index setzt sich dabei aus zwei Komponenten zusammen: einer zur Vorhersage der Arbeitslosenzahlen in den nächsten drei Monaten und einer zur Vorhersage der Beschäftigungsentwicklung. Die Skala reicht von 90 Punkten für eine sehr schlechte Entwicklung bis zu 110 Punkten für eine sehr gute Entwicklung.
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