Bei einem Gipfeltreffen im Irak beraten führende Vertreter der Region ab Samstag über den Kampf gegen die Dschihadisten-Miliz IS und andere Extremistengruppen. Zu dem zweitägigen Treffen werden der französische Präsident Emmanuel Macron als Mitorganisator sowie der ägyptische Staatschef Abdel Fattah al-Sisi und der jordanische König Abdullah II. erwartet. Auch die Türkei, Saudi-Arabien und der Iran sind eingeladen.
Dringlichkeit erhält das Treffen durch den Anschlag am Flughafen von Kabul mit zahlreichen Todesopfern, den die IS-Miliz für sich reklamiert. Aus dem Pariser Elysée-Palast hieß es dazu, der Irak spiele eine "Schlüsselrolle beim Kampf gegen den Terrorismus". Der IS hatte 2014 ein "Kalifat" im Irak und Syrien ausgerufen, galt nach jahrelangen Kämpfen aber als besiegt.
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