Münster (SMS) "Die diesjährigen Preisträger des Westfälischen Friedenspreises 2020 haben sich in ganz besonderer Weise um den Frieden verdient gemacht", sagte Oberbürgermeister Markus Lewe bei der Preisverleihung am Samstag, 28.8.2021, im LWL Museum für Kunst und Kultur. "Sie sind große Vorbilder für ein aktives Eintreten für den Frieden", betonte der Oberbürgermeister.
Die Verleihung des Westfälischen Friedenspreises alle zwei Jahre wiederkehrend ist in Münster ein ganz besonderes Ereignis. "Es ist eine außerordentliche Ehre für uns als Stadt, dass seine Exzellenz, der Ministerpräsident der Republik Nordmazedonien, Herr Zeran Zaev und der ehemalige Ministerpräsident der Hellenischen Republik Griechenland, Herr Alexis Tsipras zu uns nach Münster gekommen sind, um den Westfälischen Friedenspreis persönlich in Empfang zu nehmen", sagte Lewe.
Als Stadt des Westfälischen Friedens fühle Münster sich in besonderer Weise dem Frieden verbunden und verpflichtet. Und angesichts der Lage, in der wir uns befinden, werde deutlich, dass elementare Werte wie Frieden, gegenseitiger Respekt, Toleranz und Gerechtigkeit bedeutender denn je seien, so Lewe. "Diese Werte sind Voraussetzung für ein gelingendes Zusammenleben von Menschen und Völkern". Lewe betonte: "Die Kraft der Friedensordnung des Westfälischen Friedens hat nie nachgelassen. Sie stärkt mit der Verleihung des Westfälischen Friedenspreises mehr denn je die Idee einer friedlichen Gemeinschaft in Münster, in Deutschland, in Europa und in der Welt", sagte Oberbürgermeister Markus Lewe.
Foto: Die Preisträger (von links nach rechts) Jana Reiter und Felix Finkbeiner (Plant-for-the-planet) sowie Zoran Zaev (Ministerpräsident Nordmazedonien) und Alexis Tsipras (Ministerpräsident a.D. Griechenland) mit Oberbürgermeister Markus Lewe bei der Verleihung des Westfälischen Friedenspreises 2020. © Amt für Kommunikation, Stadt Münster