Die Tierrechtsorganisation Peta hatte unter Berufung auf "Insider-Quellen" berichtet, dass die US-Armee 60 Bombenspürhunde und 60 andere "Arbeitshunde" in Kabul zurückgelassen habe. Zudem seien im Zuge der Evakuierung von US-Familien aus Kabul dutzende Haustiere ausgesetzt worden. Die Tiere seien sich selbst überlassen und hätten auf den Straßen von Kabul nur geringe Überlebenschancen. Die NGO richtete einen Appell an US-Präsident Biden, sich für die zurückgelassenen Tiere einzusetzen.
Die USA hatten in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit Kabul) ihren Truppenabzug aus Afghanistan abgeschlossen und ihren Militäreinsatz am Hindukusch damit nach 20 Jahren beendet. Mit dem Abflug der letzten US-Militärmaschine aus Kabul wurde auch die militärische Evakierungsmission abgeschlossen.
bfi
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