Pandemiebedingt wurden Prüfungen zum Teil in Folgesemester verschoben. Auch waren Bibliotheken, Labore und Werkstätten zeitweise geschlossen oder nur eingeschränkt nutzbar, was die Prüfungsvorbereitung für die Studierenden erschwerte.
Die Absolventenzahlen sanken demnach in allen Bundesländern - am stärksten in Berlin mit einem Minus von zwölf Prozent, gefolgt von Brandenburg mit einem Mminus von elf Prozent, Bremen mit einem Minus von zehn Prozent und Thüringen mit einem Minus von neun Prozent. In Nordrhein-Westfalen, an dessen Hochschulen 22,5 Prozent aller Abschlüsse erworben wurden, machten drei Prozent weniger Studierende und Promovierende als im Vorjahr einen Abschluss. Insgesamt war die Zahl der Absolventinnen und Absolventen mit Ausnahme der Jahre 2018 und 2020 seit 2001 kontinuierlich gestiegen.
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