"Ich habe alles gegeben, was ich habe", sagte Kerber nach der Partie: "Sie hat eines der besten Matches ihrer Karriere gemacht und es waren zwei, drei Punkte, die den Unterschied gemacht haben."
Fernandez hatte in der dritten Runde schon völlig überraschend Titelverteidigerin Naomi Osaka aus Japan ausgeschaltet. Entsprechend gewarnt war die frühere Weltranglistenerste aus Kiel, die sich mit ihrer Kontrahentin ein packendes Duell vor einem begeisterten Publikum in New York lieferte. Im zweiten Durchgang lag die deutsche Spitzenspielerin schon 4:1 vorne, musste dennoch den Ausgleich hinnehmen und hatte im Entscheidungssatz das Nachsehen.
Ein bittere Enttäuschung für Kerber, die sich nach ihren Halbfinalteilnahmen zuletzt in Wimbledon und Cincinnati in den Kreis der Mitfavoritinnen für die US Open gespielt hatte.
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