"Die Nation und die Welt sind in Gefahr", betonte Biden. "Das ist keine Übertreibung. Das ist eine Tatsache."
Extremwetterphänomene, wie die USA sie in diesem Sommer erlebt hätten, würden "nicht aufhören", warnte Biden. Im Gegenteil: Sie würden künftig "noch häufiger und noch grausamer" auftreten. "Dies ist jedermanns Krise", mahnte der US-Präsident.
Biden hatte am Dienstag auch die schwer von "Ida" betroffenen Gebiete im Bundesstaat New Jersey besucht. Dort sprach sich Biden angesichts drohender künftiger Naturkatastrophen für eine massive Stärkung der Infrastruktur aus.
Der Hurrikan "Ida" war vor mehr als einer Woche mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde durch Louisiana gezogen und hatte dort beträchtliche Schäden angerichtet. Später wurde "Ida" zum Tropensturm herabgestuft und wütete im Nordosten der USA weiter. In New York, New Jersey und weiteren Bundesstaaten verloren mindestens 47 Menschen durch den Sturm ihr Leben.
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