Wiesbaden - (ots) - Mit diesem Schritt verankert die R+V Nachhaltigkeitskriterien noch stärker in ihrem Kerngeschäft.
Die Prinzipien wurden von der Finanzinitiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP FI) entwickelt. Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich der genossenschaftliche Versicherer unter anderem, ESG-Kriterien (ESG = Environment, Social und Governance) entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu berücksichtigen. Ebenso wird die R+V verstärkt mit ihren Kunden und Geschäftspartnern zusammenarbeiten, um das Bewusstsein für Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen zu schärfen. Die Fortschritte bei der Umsetzung dieser Prinzipien veröffentlicht die R+V künftig regelmäßig.
"Mit der Unterstützung der PSI gehen wir einen weiteren Schritt zu noch mehr Nachhaltigkeit", sagte der R+V-Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger. "Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema, das wir gemeinsam mit unseren Stakeholdern weiter entwickeln wollen." Die R+V habe bereits viele Schritte für mehr Nachhaltigkeit getan, etwa die eigenen CO2-Emissionen in den vergangenen zehn Jahren halbiert sowie klare soziale, ethische und ökologische Regeln für die Kapitalanlage definiert. Künftig liege ein weiterer Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit bei Versicherungslösungen.
Der
genossenschaftliche Versicherer unterstützt bereits eine Reihe wichtiger
nachhaltiger Initiativen. So unterzeichnete die R+V beispielsweise im
vergangenen Jahr die von den Vereinten Nationen (UN) unterstützten
Principles for Responsible Investment (PRI). Ziel dieses internationalen
Investorennetzwerks von Asset Managern, Banken und Versicherungen aus
rund 80 Ländern ist ein nachhaltigeres globales Finanzsystem. Außerdem
bekennt sich die R+V zum Global Compact der Vereinten Nationen. Bei
dieser Initiative verpflichten sich Unternehmen, ihr Handeln an zehn
sozialen und ökologischen Prinzipien auszurichten.