Für 2018 hatte die TK einen Anteil von 6,6 Prozent Frühgeburten verzeichnet. Zu früh geborene Kinder haben demnach ein höheres Erkrankungsrisiko. Die Kasse zitierte Harald Abele vom Universitätsklinikum Tübingen mit dem Hinweis, sobald eine Statistik mit Zahlen für ganz Deutschland vorliege, lasse sich einordnen, ob sich tatsächlich eine Trendwende abzeichne.
Abele verwies darauf, dass Anfang 2019 die Leitlinie "Prävention und Therapie der Frühgeburt" in Kraft getreten sei, die auf Fachkongressen viel diskutiert worden sei. "Mmöglicherweise hat ja auch diese Standardisierung in der Diagnostik und Therapie zur Verbesserung der Zahlen beigetragen."
smb/cfm
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