Münster - (SMS) - Strom vom eigenen Dach bedeutet Unabhängigkeit von
steigenden Energiepreisen und ist ein persönlicher Beitrag zur
Energiewende. Die Leistung von Photovoltaikmodulen ist in den letzten
Jahren deutlich gestiegen, während die Kosten kontinuierlich gesunken
sind, sodass sich die meisten Anlagen bereits nach zehn bis 15 Jahren
rechnen.
Eine individuelle Berechnung der Amortisation, die sich an den
Gegebenheiten des Gebäudes orientiert, sollte Teil eines qualifizierten
Angebotes einer Fachfirma sein.
Zudem gibt es für Anlagen auf
Gründächern oder auf Mehrfamlienhäusern oder mit Batteriespeicher
Fördermittel der Stadt Münster. Wer sich keine große, eigene Anlage
anschaffen will, kann sich in der Energiesprechstunde der
Verbraucherzentrale auch zum Thema Balkonsolarmodule bzw. Miet-Modelle
für Photovoltaikanlagen beraten lassen.
Die Energieberaterinnen Silke Krajewski und Silke Puteanus der Verbraucherzentrale erklären am Montag, 20. September, im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33, von 9 bis 16 Uhr z. B. den Gebrauch des Münsterschen Solardachkatasters, geben nützliche Tipps zum Gespräch mit den Fachfirmen und halten die Antragsformulare für die Fördermittel zum Thema bereit (Tel. 02 51/4 92-67 68, E-Mail: UMW67@stadt-muenster.de).