Der Impfbetrieb geht darum weiter. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass die drei unbekannten Täter ein Loch in den Zaun gemacht hätten und so auf das Gelände gelangt seien. Nach dem Anschlag flüchteten sie offenbar mit einem roten Fahrzeug, wie der Sprecher sagte. Die Polizei sei gegen 22.00 Uhr informiert worden und habe noch in der Nacht mit einem Hubschrauber nach den Verdächtigen gesucht. Die Beamten bat um Zeugenhinweise.
Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) verurteilte den Anschlag als "abscheulich". Es sei eine "neue Eskalationsstufe, nachdem wir schon mehrfach verbale Angriffe auf mobile Impfteams festgestellt haben", erklärte sie. Menschen und Gebäude anzugreifen, um die Impfkampagne zu stören, sei ein krimineller Akt und gehöre hart bestraft. Zuerst hatte der Mitteldeutsche Rundfunk über den Anschlag berichtet.
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