"Wir haben es mit Rafa, Novak vor Kurzem und mit mir gesehen, dass es möglich ist", sagte Federer bei einem Sponsorentermin mit Mercedes-Benz in Zürich: "Es ist natürlich sehr schwierig, aber ich habe das Gefühl, dass man mehr denn je auf allen Belägen dominieren kann, wenn man sein eigenes Spiel gefunden hat."
Djokovic (Serbien) verlor nach den Siegen bei den Australian und French Open sowie in Wimbledon bei den US Open das Endspiel - von allen drei Dauerrivalen kam er dem Grand Slam damit am nächsten. Federer (Schweiz) stand 2006 und 2007 in allen vier Endspielen, verlor aber jeweils im Finale von Paris gegen Rafael Nadal (Spanien), der wie Djokovic und Federer bislang 20 Majortitel gewonnen hat.
Die Herausforderung sei vor allem "mental und körperlich", das Niveau bei allen vier Turnieren über die mögliche Distanz von fünf Sätzen zu halten, sagte Federer (40) in Zürich: "Deshalb ist es sehr hoch einzustufen, was Novak in diesem Jahr geleistet hat. Das war absolute Top-Klasse, das war Wahnsinn." Nach 26 Siegen in Serie unterlag Djokovic in New York dem Russen Daniil Medwedew.
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