Zuletzt hatte der HSV im Gegensatz zum Stadtrivalen FC St. Pauli noch auf das 3G-Modell gesetzt, beim Heimspiel gegen den SV Sandhausen (11. September) waren so 17.950 Zuschauer zugelassen (30 Prozent der Gesamtkapazität des Volksparkstadions plus fünf Prozent Auswärtsfans). Ob der Klub sein Vorgehen bereits zum Duell gegen den 1. FC Nürnberg am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) umstellt, ist noch nicht bekannt.
Finanzvorstand Frank Wettstein hatte Ende August, als die Stadt Hamburg das 2G-Modell als Option in die Corona-Schutz-Verordnungen aufnahm, angekündigt, dass der HSV "eine neue Bewertung" im Sinne seiner Fans und der Pandemiebekämpfung vornehmen würde, wenn sich an der Lage etwas ändern sollte. Bis dahin werde man weiter auf das 3G-Modell setzen, weil "wir und vor allem unsere großen Dienstleister zum jetzigen Stand nicht in der Lage sind, spieltagsrelevante Dienste und Mitarbeiteranzahlen für beispielsweise Ordnungsdienst oder auch Catering in entsprechender Größenordnung in 2G zu gewährleisten."
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