Erst dahinter folgt Hamilton im Mercedes, der sich zwei Ausrutscher leistete und seinen WM-Rivalen Max Verstappen damit nicht wie erhofft maximal distanzierte. Der Niederländer im Red Bull wird aufgrund eines Antriebswechsels im Vorfeld ans Ende der Startaufstellung versetzt.
Der Red-Bull-Pilot beschränkte sich daher auf zwei Installationsrunden und nahm ansonsten nicht am Qualifying teil. Sebastian Vettel im Aston Martin wurde auf einer entscheidenden Runde ausgebremst und musste sich mit dem enttäuschenden elften Platz begnügen. Sein Teamkollege Lance Stroll holte Rang acht.
Haas-Fahrer Mick Schumacher überzeugte in seinem unterlegenen Boliden im ersten Qualifying-Abschnitt. Der Deutsche war fast vier Sekunden schneller als sein Teamkollege Nikita Masepin und ließ auch Alfa-Romeo-Pilot Antonio Giovinazzi hinter sich. Das reichte für Platz 17, aufgrund einer Strafe gegen Charles Leclerc im Ferrari wird er um einen Rang nach vorne rücken.
Dass die Zeitenjagd am Samstagnachmittag überhaupt wie geplant stattfinden konnte, war eine ganze Weile ungewiss. Wegen anhaltenden Regens am Vormittag wurde das dritte freie Training gestrichen, auch die Läufe der Formel 2 und Formel 3 fanden nicht statt - das Qualifying war damit die erste Einheit des Tages, der Regen war pünktlich abgezogen.
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