Landeswahlleiter Wolfgang Schellen teilte am Mittag mit, dass bis 12 Uhr
die Wahlbeteiligung in acht ausgewählten Kreisen und kreisfreien
Städten Nordrhein-Westfalens im Durchschnitt bei knapp 45 Prozent lag.
Die stichprobenartige Umfrage wurde durchgeführt im Kreis Düren, im Rhein-Kreis Neuss und im Kreis
Gütersloh sowie in den kreisfreien Städten Düsseldorf, Duisburg, Essen,
Köln und Mülheim an der Ruhr.
Im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2017, bei der bis 12 Uhr etwa 40 Prozent zur Wahl gingen oder an der Briefwahl teilnahmen, ist die Wahlbeteiligung damit in diesen ausgewählten Bereichen höher. Die landesweite Wahlbeteiligung inklusive der Briefwahlteilnahme hatte 2017 am Ende des Wahltages in Nordrhein-Westfalen bei 75,4 Prozent und bundesweit bei 76,2 Prozent gelegen.
Landeswahlleiter Wolfgang Schellen ruft nochmals alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger auf, an der Wahl teilzunehmen: “Mit Ihrer Stimmabgabe machen Sie von einem wesentlichen Teilhaberecht unserer Demokratie Gebrauch. Sie können so mitbestimmen, wie sich der nächste Bundestag zusammensetzen und wer Deutschland in den kommenden vier Jahren regieren wird.“
Die Wahlräume sind noch bis 18 Uhr geöffnet.