„Wichtig ist, dass die Regierungsbildung jetzt schnell kommt. Wir können uns angesichts der großen Aufgaben, vor denen die Wirtschaft steht, keine Hängepartie erlauben. Unternehmen brauchen schnellstmöglich Klarheit über den Kurs und verlässliche Vorgaben, um in die Zukunft zu investieren.
Die Wirtschaft muss bei den jetzt einsetzenden Sondierungsgesprächen eine zentrale Rolle einnehmen. Denn ohne eine erfolgreiche Wirtschaft wird es nicht möglich sein, die zentralen Herausforderungen zu bewältigen. Unsere Botschaften an die Parteien, die jetzt bei der Regierungsbildung mitsprechen, haben wir im Vorfeld der Wahl allen Kandidatinnen und Kandidaten gesandt und zahlreiche Gespräche auf dieser Basis geführt. Am Spektrum der zentralen Aufgaben hat sich seitdem nichts geändert.
Die zukünftige Bundesregierung muss vor allem die unternehmerische Freiheit und die Investitionskraft der Unternehmen stärken, damit sie die Transformation hin zu einer nachhaltigen und digitalisierten Wirtschaft bewältigen können.“
Internet-Tipp:
IHK-Positionen zur Bundestagswahl mit Videostatements von Unternehmerinnen und Unternehmern:
www.ihk-nordwestfalen.de/bundestagswahl
Foto/Bildzeile:
Dr. Benedikt Hüffer, Präsident der IHK Nord Westfalen