Münster - (SMS) - Der allererste Schritt zur Zukunft der Wolbecker Straße ist abgeschlossen: Mit Ideenwerkstatt und Ergebnisausstellung am Hansaplatz endete am Wochenende das Reallabor. Hier kamen Bürgerinnen und Bürger noch einmal in den Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern der Büros Urban Catalyst (Berlin), modulorbeat (Münster) und SHP Ingenieure (Hannover), mit Stadtbaurat Robin Denstorff sowie Mitarbeitenden von Münster Marketing und des Amtes für Mobilität und Tiefbau.
Die Idee des direkten Dialogs kam gut an: Auf mehr als 500 Teilnahmekarten und in zahllosen Gesprächen haben Nutzende der Wolbecker Straße innerhalb der vergangenen neun Tage ihre Meinungen zu einer möglichen Umgestaltung des Straßenraums abgegeben. All diese vielfältigen Zukunftsvorstellungen werden nun ausgewertet und verdichtet und fließen ein in einen Strategieplan für die Wolbecker Straße – insbesondere für den besonders engen und stark genutzten Abschnitt zwischen Sophienstraße und Sauerländer Weg. Dieser Plan mündet in einen Vorentwurf für die Umgestaltung des Straßenraums. Abschließend entscheidet der Rat über den Zukunftsentwurf. Künftig soll die Wolbecker Straße sowohl die Bedürfnisse von Fußgängerinnen und Fußgängern als auch von Radfahrenden, Kfz-Fahrenden, Nutzenden des ÖPNV und Anwohnenden berücksichtigen.
Die temporären Umbauten im Straßenraum sind nun wieder verschwunden. Es gilt wie zuvor Tempo 30, Radfahrerinnen und Radfahrer können wieder Radweg und Fahrbahn nutzen.
Foto: Vertreterinnen und Vertreter der Büros Urban Catalyst (Berlin), modulorbeat (Münster) und SHP Ingenieure (Hannover), Stadtbaurat Robin Denstorff sowie Mitarbeitende von Münster Marketing und des Amtes für Mobilität und Tiefbau kamen am Samstag zum Hansaplatz und stellten erste Ergebnisse des Reallabors Wolbecker Straße vor.
Foto: Stadt Münster/Münsterview.