Berichten zufolge soll gemäß einer internen Absprache Habeck in einer möglichen Regierung den Posten des Vizekanzlers übernehmen. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte am Montag berichtet, er solle bei der strategischen Aufstellung der Partei an die Spitze rücken. Darauf hätten sich die beiden Grünen-Chefs aber nicht erst in der Wahlnacht verständigt. Sie hätten bereits vor längerer Zeit die Absprache getroffen, sich nach einem schlechten Wahlergebnis personell neu sortieren zu wollen, so die "FAZ".
Habeck wich am Montagabend im ARD-"Brennpunkt" einer Frage danach aus. Er halte es "für unangemessen", jetzt Personalfragen zu diskutieren, sagte er. Die Grünen hätten alle Fragen geklärt. Zu einer professionellen Aufstellung gehöre aber auch, "die Fragen erst öffentlich zu diskutieren oder öffentlich zu machen, wenn es soweit ist".
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