Disney hatte Johansson vertraglich einen Anteil der Einnahmen an den Kinokassen durch den mit Spannung erwarteten Marvel-Streifen zugesichert. Der Film sollte ursprünglich schon letztes Jahr in die Kinos kommen, was wegen der Corona-Pandemie aber mehrfach verschoben wurde. Im Juli kam er schließlich gleichzeitig in den Kinos und auf der Streaming-Plattform Disney+ heraus. Johansson sah darin einen Vertragsbruch, der sie Millionen von Dollar gekostet habe.
Am Donnerstag erklärte die Schauspielerin, sie sei froh, den Streit mit Disney beigelegt zu haben. Disney-Manager Alan Bergman zeigte sich "zufrieden" über die Einigung und erklärte das Unternehmen freue sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Star an "einer Reihe von bevorstehenden Projekten".
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