Beteiligt sind auf Seiten der Grünen die beiden Parteivorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck sowie die Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter, außerdem Fraktionsgeschäftsführerin Britta Haßelmann, Partei-Geschäftsführer Michael Kellner, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Parteivize Ricarda Lang, die Bundestagsabgeordnete Claudia Roth und der Europaabgeordnete Sven Giegold.
Für die FDP verhandeln Parteichef Christian Lindner, Generalsekretär Volker Wissing sowie die Parteivize Nicola Beer und Johannes Vogel angehören. Weitere Mitglieder sind Schatzmeister Harald Christ, Baden-Württembergs Landeschef Michael Theurer, Parlamentsgeschäftsführer Marco Buschmann, Parlamentsgeschäftsführerin Bettina Stark-Watzinger, Sachsen-Anhalts Fraktionsvorsitzende Lydia Hüskens und der EU-Parlamentarier Moritz Körner. Parteivize Wolfgang Kubicki nimmt wegen eines medizinischen Eingriffs zunächst nicht teil.
Rechnerisch möglich wären eine Ampel-Koalition von SPD, Grünen und FDP sowie ein Jamaika-Bündnis unter Führung der CDU/CSU. In beiden Fällen würden Grüne und FDP als Regierungspartner gebraucht. Politikerinnen und Politiker der SPD bekräftigten am Freitag erneut den Anspruch der Sozialdemokraten als stärkste Kraft im neuen Bundestag auf die Führung der Bundesregierung.
Für Sonntag und Dienstag haben die Parteien weitere Treffen vereinbart. Am Sonntagnachmittag kommen zunächst SPD und FDP zusammen. Am Sonntagabend sprechen dann Union und FDP sowie SPD und Grüne miteinander. Ein Treffen von Union und Grünen ist für kommenden Dienstag geplant.
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