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Neuer Tiefstand bei der SGB-II Arbeitslosenquote zum Jahresabschluss

Dies ist Ansporn für die Jobcenter, sich weiterhin auch im Jahr 2020 mit großem Engagement der Betreuung und Vermittlung der Arbeitsuchenden zu widmen“, betont Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr

3.01.2020/Kreis Coesfeld. Im Rechtskreis des SGB II beträgt die Arbeitslosenquote zum Ende des Jahres 2019 im Kreis Coesfeld 1,3 Prozent. Dies stellt für den Kreis einen neuen Rekordwert seit der Einführung des SGB II im Jahre 2005 dar. Die Anzahl der SGB-II-Arbeitslosen verringerte sich zum Vormonat insgesamt um 20 auf nunmehr 1.656 Personen. Die Quote aller Arbeitslosen (SGB II und SGB III) im Kreis Coesfeld beträgt weiterhin 2,6 Prozent.  

Derzeit werden 781 arbeitslose Frauen und 875 arbeitslose Männer von den örtlichen Jobcentern im Kreis Coesfeld betreut. Der Rückgang betrifft dabei vor allem die Altersgruppe U25 mit einer Reduzierung um 45 Personen.

 

„Die positive Lage auf dem Arbeitsmarkt und die gute Arbeit der Jobcenter im Kreis Coesfeld sorgen zum Jahresabschluss für eine weitere Rekordmarke im Jahr 2019. Dies ist Ansporn für die Jobcenter, sich weiterhin auch im Jahr 2020 mit großem Engagement der Betreuung und Vermittlung der Arbeitsuchenden zu widmen“, betont Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr in seiner Stellungnahme zur Entwicklung der Arbeitslosenzahlen im SGB II. Auch das Jahr 2020 werde wieder eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen. Die berufliche Eingliederung der geflüchteten Menschen stehe hier weiterhin im Fokus, so Landrat Dr. Schulze Pellengahr. Zudem soll die Zahl der bestehenden Förderfälle nach dem Teilhabechancengesetz erhöht werden, um Personen, die bereits seit mehreren Jahren auf Leistungen nach dem SGB II angewiesen sind, neue und langfristige Eingliederungsperspektiven zu eröffnen.

Foto: Pixabay