Münster - (SMS) - Die Beantragung von Personalausweisen und Reisepässen ist ab sofort im vorübergehend eingerichteten Terminbüro im Salzhof (Salzstraße 26) möglich - das Amt für Bürger- und Ratsservice hat pünktlich zu den Herbstferien seine Servicepalette erweitert, um Bürgerinnen und Bürgern auch kurzfristig eine Terminbuchung zu ermöglichen.
Wer einen neuen Personalausweis oder Reisepass beantragen möchte, kann somit etwaige Wartezeiten in den stets gut besuchten Bürgerbüros der Stadt umgehen. Darüber hinaus sind auch weiterhin Online-Terminbuchungen unter www.stadt-muenster.de/buergerservice oder telefonisch unter der Nummer 0251/492 3333 möglich.
Lieferung via Leeze
Geöffnet ist das Terminbüro montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr. Bezahlt werden kann der neue Ausweis im Rahmen des zusätzlichen Serviceangebotes ausschließlich per EC-Karte. Die Abholung erfolgt schließlich im Servicezentrum ohne Termin an der Heinrich-Brüning-Straße 7. "Bürgerinnen und Bürger können sich den Ausweis oder Pass aber auch durch den münsterschen Fahrradkurierdienst ‚Leezen Heroes‘ für nur 3,90 Euro nach Hause liefern lassen", sagt Jürgen Kupferschmidt, "diese Gebühren werden direkt an den Kurierdienst weitergeleitet".
Der Leiter des Amtes für Bürger- und Ratsservice freut sich über die schon gleich zum Auftakt beachtliche Resonanz auf das Angebot. Kupferschmidt weiter: "Da viele Menschen während der Corona-Pandemie keinen neuen Reisepass benötigten, hat sich der Bedarf hier innerhalb von eineinhalb Jahren natürlich in besonderem Maße angestaut. Nach der bereits im Frühjahr vorausschauenden Aufstockung unserer Zeiten im Servicezentrum können wir mit diesem ergänzenden Angebot weitere Antragswellen deutlich besser abarbeiten."
Selbstverständlich können Ausweise und Pässe nach wie vor auch im Bürgerbüro Mitte und in allen Bürgerbüros der Bezirksverwaltungen Handorf, Hiltrup, Kinderhaus, Roxel und Wolbeck beantragt werden. Trotzdem kann es aufgrund der Masse an zeitgleichen Anträgen weiterhin zu kurzfristigen Engpässen auch in der Bundesdruckerei kommen.
Foto: Amt für Kommunikation, Stadt Münster.