Laschet, der bei der Bundestagswahl nicht für ein Direktmandat kandidierte, wird über die Landesliste seiner Partei in den neuen Bundestag einziehen. Sein Amt als NRW-Ministerpräsident muss er dann niederlegen, weil die Mitgliedschaft in einer Landesregierung und im Bundestag nicht miteinander vereinbar sind.
Sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin muss über ein Mandat im Düsseldorfer Landtag verfügen. Als Favorit wird der 46-jährige Landesverkehrsminister Hendrik Wüst gehandelt.
ruh/cfm
© Agence France-Presse