Im Mittelpunkt der Gespräche mit dem italienischen Ministerpräsidenten stehen nach Angaben der Bundesregierung aktuelle internationale sowie europapolitische Themen. Unter Draghi und seiner "sehr inklusiven Regierung" sei in Italien "einiges auf dem Weg", hatte Merkel gesagt. Sie freue sich auf den Besuch, denn sie habe bereits "gemeinsam mit ihm Krisen gemeistert, da war er noch Chef der Europäischen Zentralbank".
Am Nachmittag nimmt die Kanzlerin dann zusammen mit dem Papst vor dem Kolosseum in Rom an der Abschlussveranstaltung des Friedenstreffens der Gemeinschaft Sant'Egidio teil und hält dort eine Rede. Merkel war während ihrer 16-jährigen Amtszeit mehrfach von Franziskus und seinem Vorgänger Benedikt XVI. zu Privataudienzen empfangen worden.
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