Yougov befragte im September und Oktober erneut mehr als 26.000 Menschen in 23 Ländern und Regionen zu psychischen Belastungen durch die Corona-Krise. Nur die städtische Bevölkerung in Saudi-Arabien gibt demnach mit 36 Prozent seltener als die Deutschen und Dänen an, negative Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit zu spüren. Thailand führt die Liste dagegen an - 84 Prozent der Thailänder sagen, dass sie unter psychischen Auswirkungen durch die Krise leiden.
Die positiven Veränderungen waren zwischen 2020 und 2021 demnach in Dänemark, Großbritannien, Italien und Hongkong am stärksten. So berichten in Großbritannien aktuell noch 57 Prozent von negativen psychischen Folgen. Im vergangenen Winter, als 16 Länder befragt wurden, hatten die Briten mit 65 Prozent den höchsten Wert.
Auch in Hongkong sank die Zahl der psychisch Belasteten von 63 Prozent im November 2020 auf 55 Prozent im Herbst 2021, in Italien von 62 Prozent auf 54 Prozent. In Indonesien hingegen nahm die Zahl derer, die unter negativen psychischen Auswirkungen durch die Corona-Pandemie leiden, in dem Zeitraum von 57 auf 61 Prozent zu.
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