Münster - (SMS) - Diese „Verordnung zum Schutz von Naturdenkmalen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und des Geltungsbereichs der Bebauungspläne im Gebiet der Stadt Münster“ ist jetzt in Kraft getreten.
Im Zuge des öffentlichen Beteiligungsverfahrens wurden zahlreiche Anregungen eingebracht - so wurden etwa eine prägende Baumgruppe im Südpark und auch eine Blutbuche vor der Musikhochschule am Ludgeriplatz neu in das Verzeichnis aufgenommen. Insgesamt umfasst die Verordnung nunmehr 229 Naturdenkmale.
Münster schafft mit der neuen Naturdenkmalverordnung den Rahmen, um den wertvollen Baumbestand auch für künftige Generationen zu bewahren. Erfüllt er doch neben seiner historischen und identitätsstiftenden Dimension wertvolle Funktionen im Stadtbild. Für das grüne Image der Stadt sind diese Bäume unverzichtbar. In Zeiten des Klimawandels dienen die mächtigen Bäume mehr denn je auch als wertvolle Sauerstoff- und Schattenspender.
Die Verordnung kann unter www.stadt-muenster.de/umwelt eingesehen werden.
Bild: Zwei Linden auf einem Hügel an der Wiedaustraße in Amelsbüren.
Foto: Amt für Kommunikation, Stadt Münster.