Der erste Strang wurde dem Unternehmen zufolge mit 177 Millionen Kubikmeter Gas befüllt. Dies gewährleiste einen Druck von etwa 103 bar in der Pipeline und reiche aus, um den Gastransport "zu einem späteren Zeitpunkt" zu starten.
Die Ostseepipeline verbindet Russland mit Deutschland und wird von Gegnern des Projekts als geopolitisches Instrument in den Händen Russlands kritisiert. Mit der Leitung sollen die russischen Gaslieferungen nach Deutschland verdoppelt werden.
Die Pipeline war am 10. September fertiggestellt worden, Ziel ist es laut der Betreiberfirma, die Leitung noch in diesem Jahr in Betrieb nehmen zu können. Für die Inbetriebnahme fehlt aber noch die Zertifizierung deutscher Behörden.
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