Arbeiter hatten die Polizei alarmiert, nachdem sie Hilferufe aus dem Gehege gehört hatten. Diese waren beim Eintreffen der Beamten immer noch zu hören, allerdings konnten sie das Gehege nicht betreten, weil dort der brünftige Hirsch wütete. Er versuchte, die Polizisten durch den Zaun anzugreifen.
Am Geweih war frisches Blut zu erkennen, so dass die Einsatzkräfte von einer akuten Lebensgefahr für den Mann ausgingen. Da ein gefahrloses Betreten des Geheges nicht möglich war, wurde der Hirsch erschossen. Nach einer Suche wurde der 64-Jährige gefunden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus.
ald/cfm
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