Berlin forderte die nordkoreanische Führung auf, seine völkerrechtlichen Verpflichtungen einzuhalten, Gesprächsangebote der USA und Südkoreas anzunehmen und in ernsthafte Verhandlungen einzusteigen.
Nordkorea hatte nach Angaben von Staatsmedien am Dienstag eine U-Boot-gestützte ballistische Rakete getestet. Die Rakete "neuen Typs" verfüge über "viele fortschrittliche Kontroll- und Steuerungstechnologien", berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Das Geschoss sei von einem U-Boot aus abgefeuert worden.
Sollte Nordkorea tatsächlich in der Lage sein, ballistische Raketen von U-Booten aus abzufeuern, wäre das ein bedeutsamer Schritt bei den Rüstungsbemühungen des international isolierten Landes. Pjöngjang könnte dann Angriffe von anderen Orten als dem nordkoreanischen Festland aus starten - und wäre auch nach einem möglichen Angriff auf seine Militärstützpunkte reaktionsfähig.
gap/ju
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