Studierende der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) sind bis Anfang Februar im gesamten Stadtgebiet unterwegs, um den bisher erfassten Datenbestand mit der jeweils aktuellen Situation vor Ort abzugleichen. Werden dabei Veränderungen zum Beispiel beim Sortiment oder bei der Größe der Verkaufsfläche festgestellt, werden die notwendigen Informationen bei den Einzelhändlern oder Dienstleistern eingeholt. Auch Neueröffnungen und Schließungen werden registriert.
Exakt 9460 Datensätze - 2001 für den Einzelhandel und 7459 für Dienstleistungen - werden in den nächsten Monaten überprüft. Dabei geht es vor allem darum, den vorliegenden Informationsstand fortzuschreiben und Veränderungen der letzten Jahre zu erfassen - inklusive möglicher Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Strukturen des Einzelhandels und der Dienstleistungen.
Grundlage für Beurteilungen und Entscheidungen
Die Stadt wertet die Daten aus und bereitet sie nutzerfreundlich auf. Sie dienen der Stadtverwaltung, der Wirtschaftsförderung und der Politik als Grundlage für Beurteilungen und Entscheidungen. Die aktualisierten Daten fließen auch in das städtische Einzelhandelsinformationssystem ein, das im Stadtportal unter www.stadt-muenster.de/stadtplanung/einzelhandelskonzept abgerufen werden kann.
Die Studierenden, die die Daten erheben, sind im Auftrag des Stadtplanungsamtes und in Abstimmung mit dem Handelsverband Westfalen-Münsterland sowie der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen unterwegs und können sich entsprechend ausweisen. Für Fragen zu der Erhebung stehen Reinhard Hopp (Tel. 02 51/4 92-61 17) und Elisabeth Kanzler (Tel. 02 51/4 92-61 19) vom Stadtplanungsamt zur Verfügung.
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