Der Fachbereich würdigt damit seine herausragenden Verdienste um die Kinder- und Jugendsportforschung in Deutschland und Münster.
So etablierte Peter Lautenbach beispielsweise den Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport auf Bundesebene, er unterstützte Wissenschaftsforen und förderte zahlreiche Forschungsprojekte. Zudem entwickelte er eine wissenschaftliche Zeitschrift zum Forschungs-Praxis-Dialog und setzte sich als "Türöffner" zu zahlreichen Bundesministerien, Spitzen- und Landesverbänden ein.
"Peter Lautenbach hat durch seinen persönlichen Einsatz über mehr als drei Jahrzehnte maßgeblich zur Entwicklung der Kinder- und Jugendsportforschung in Deutschland beigetragen. Nicht zuletzt hat er das Institut für Sportwissenschaft der WWU dabei unterstützt, sich als zentraler Akteur der Kinder- und Jugendsportforschung in Deutschland zu etablieren", würdigte Prof. Dr. Nils Neuber, geschäftsführender Direktor des Instituts für Sportwissenschaft, den 67-Jährigen.
Peter Lautenbach arbeitete zwischen 1987 und 2001 als Sachbearbeiter und Referent bei der dsj im Deutschen Olympischen Sportbund in Frankfurt. Seit 2001 ist er an gleicher Stelle Ressortleiter für Jugendarbeit im Sport.
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