Der US-Präsident bezeichnete zudem das Vorgehen seiner Regierung bei dem U-Boot-Geschäft als "ungeschickt". Macron wiederum begrüßte "konkrete Entscheidungen", die einen "Vertrauensprozess" zwischen beiden Ländern in Gang setzen würden.
Der U-Boot-Streit hatte die Beziehungen der historischen Verbündeten schwer belastet. Die USA, Großbritannien und Australien hatten Mitte September ein Indopazifik-Bündnis angekündigt, das auch den Bau von Atom-U-Booten für Australien umfasst. Dass Australien daraufhin ein lange geplantes milliardenschweres U-Boot-Geschäft mit Frankreich platzen ließ, sorgte für empörte Reaktionen in Paris.
So zog Frankreich zwischenzeitlich seine Botschafter aus Washington und Canberra ab. In der Folge telefonierten Biden und Macron zwei Mal. Bei ihrem ersten Telefonat vereinbarten sie unter anderem "vertiefte Konsultationen" und für Ende Oktober ein Treffen in Europa. Dieses fand nun vor Beginn des G20-Gipfels in Rom statt.
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