Es ist und bleibt ein großes Geheimnis: Wie entsteht ein Kunstwerk? Was haftet den großen Genies und Theatermeistern an, den Repräsentanten einer langsam schwindenden Ära? Pohl berichtet in seinem Erfolgsroman über die Probenzeit zur berühmten Hamlet-Inszenierung von Peter Zadek in Straßburg 1999, in der er selbst «Horatio» verkörperte. Es geht um die Absurditäten einer beispiellosen Zeit, mit all ihrer Komik – und um die existentielle Tragik um Leben und Tod. Ein höchst unterhaltsamer, einfühlsamer Bericht über die Arbeit mit einem der berühmt-berüchtigtsten Theatermacher unserer Zeit und zugleich ein poetisches Kunststück voll überraschender Wendungen.
Presse und Medien zeigten sich begeistert:
«Ein Roman über Leben und Tod … über Kunst und bedingungslose Hingabe … komisch, tragisch, zu Tränen rührend. Wie Zadek seine Schauspieler lässt Pohl seine Figuren wirklich fliegen – noch während man über sie lacht, rühren sie einen zu Tränen.» [Christian Berkel, Literarisches Quartett, ZDF]
«Einer der lustigsten Irrenhausromane, die ich je gelesen habe.» [David Schalko, Literarisches Quartett, ZDF]
«Der Schauspieler und Schriftsteller Klaus Pohl hat mit "Sein oder Nichtsein" einen brillanten Theaterroman über die Prä-MeToo-Epoche geschrieben [...] Was für ein herrlicher Roman!!» [DIE ZEIT]
»Ist dieses Buch ein Theaterroman? Natürlich, aber weit mehr! Ist dieses Buch ein Liebesroman? Auch das. Ist dieses Buch ein Tagebuch, eine Komödie, eine Tragödie? All das.« [Joachim Meyerhof]
Das verspricht, ein ganz besonderer, einmaliger Abend zu werden. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn am 3. November 2021 um 20 Uhr bei uns auf der Bühne begrüßen dürfen! Im Anschluss signiert der Autor im Foyer.
Tickets sind ab sofort erhältlich von montags bis freitags, 14-18 Uhr vor Ort an der Tageskasse oder telefonisch unter 0251.40019
Wolfgang Borchert Theater
Foto: © Jim Rakete