Der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU) wies die Gewerkschaftsforderungen als Verhandlungsführer der Tarifgemeinschaft deutscher Länder zum Start der zweiten Tarifrunde am Montag erneut zurück. Sie passten nicht in die finanziellen Spielräume der Bundesländer, erklärte der Arbeitgebervertreter zur Begründung.
Die zweite Tarifrunde soll voraussichtlich am Nachmittag enden. Für den Fall, dass kein Arbeitgeberangebot vorgelegt wird, kündigten die Gewerkschaften an, den Druck mit Arbeitskampfmaßnahmen im öffentlichen Dienst der Länder vor der dritten Tarifrunde Ende November zu erhöhen. Die Tarifrunde gilt für alle Bundesländer außer Hessen, das nicht Mitglied der Tarifgemeinschaft ist.
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