"Wir sind sehr zufrieden – sowohl mit den Besucherzahlen als auch mit der Umsetzung aller Corona-Schutzmaßnahmen", sagt Norbert Vechtel, Leiter des münsterschen Ordnungsamtes.
Der erste Send seit mehr als eineinhalb Jahren lockte eine immerhin sechsstellige Besucherzahl zum Schloss – ein Wert, den der limitierte Pop-up-Freizeitpark als Alternativveranstaltung in der pandemischen Hoch-Zeit so natürlich nicht erzielen konnte. "Wir haben nur positive Rückmeldungen von den Schaustellerinnen und Schaustellern erhalten", sagt Vechtel, der zugleich die Rücksichtnahme und die positive Grundstimmung der Gäste lobt: "Der Kommunale Ordnungsdienst und die Polizei hatten nur wenige Einsätze verzeichnet – wir sind froh und dankbar für diese gelungene und friedliche Veranstaltung."
An drei Eingängen zum Send-Gelände fanden Kontrollen zur 3G-Regelung statt. Das pandemiebedingt erstmals nötige Hygienekonzept für einen Send wurde konsequent umgesetzt; auch die am ersten Send-Wochenende notwendige Testung von Schülerinnen und Schülern durch ein zusätzliches Angebot am Schlossplatz wurde eifrig genutzt.
"Wir sehen, wie gut ein auch sehr großes Angebot funktionieren kann, wenn alle Räder ineinandergreifen. Die nächste und noch größere Veranstaltung in unserer Stadt steht Ende November mit den Weihnachtsmärkten bevor. Auch wenn hier völlig andere Vorkehrungen und neue individuelle Konzepte nötig sind, bin ich guter Dinge. Die Münsteranerinnen und Münsteraner und viele Tausend Gäste werden auch dieses Angebot entsprechend würdigen und unsere Schutzmaßnahmen akzeptieren", so Wolfgang Heuer, Leiter des Krisenstabes.
Bild: Auch den letzten Tag des Herbstsends nutzten zahlreiche Menschen für einen Besuch der Flächen am Schloss.
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