Vor allem Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen und medizinisches Personal sollten die Auffrischungsimpfungen erhalten. Grundsätzlich sollten aber sogenannte Booster-Impfungen nach sechs Monaten "für alle möglich sein", sagte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU), der den Vorsitz der Gesundheitsministerkonferenz hat.
Spahn nannte es ein "wichtiges Signal" dass sowohl Ärzteschaft als auch Bund und Länder in dieser Frage einig seien. Zugleich forderte er "mehr Tempo bei Auffrischimpfungen". Dabei bestehe Einigkeit, dass es zusätzlich zu den Arztpraxen auch öffentliche Stellen für Impfangebote brauche, wie Impfzentren oder Impfbusse. Es gehe darum, "diese Welle zu brechen", betonte Spahn.
hex/mt
© Agence France-Presse