Laut Grossi setzt sich das Bewusstsein für die Bedeutung der Nuklearenergie zunehmend durch: Seien deren Vertreter bei früheren Klimakonferenzen noch nicht willkommen gewesen, stießen sie jetzt auf "großes Interesse" und säßen mit am Tisch.
Der IAEA-Chef räumt die weiter bestehenden Probleme im Umgang mit Atomenergie ein, wie die Gefahr von Atomunglücken und die Entsorgung der radioaktiven Abfälle. Statistisch gesehen habe Atomkraft jedoch weniger negative Auswirkungen als viele andere Formen der Energieerzeugung. Zudem könne sie eine Ergänzung zu erneuerbaren Energien sein: "Atomenergie läuft und läuft das ganze Jahr über, sie hört nie auf."
Viele bereits bestehende Atomkraftwerke könnten unter strikten Sicherheitsmaßnahmen deutlich länger betrieben werden als ursprünglich geplant, sagte Grossi.
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