Grund für die abermalige Revision dürften die Lieferengpässe sowie die stark angestiegenen Energiepreise sein, berichtete das "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). Das Wachstum werde dafür aber im kommenden Jahr nachgeholt: Dann erwarteten die Wirtschaftsweisen ein Plus von 4,6 Prozent.
Für das Preisniveau rechnen der Rat laut "Handelsblatt" mit einer Steigerung von 3,1 Prozent in diesem Jahr. Danach soll eine Normalisierung einsetzen, und für 2022 geht der Rat noch von einer Inflationsrate von 2,6 Prozent aus. Die Wirtschaftsweisen stellen ihr Jahresgutachten am Mittwoch in Berlin vor.
ju
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