Mehr als jeder vierte Deutsche hat sich während der Coronapandemie in den vergangenen zwölf bis 18 Monaten ein Haustier zugelegt. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Mittwoch veröffentliche Forsa-Umfrage für die Gothaer Versicherungsgesellschaft. Demnach schafften sich 28 Prozent der Befragten ein Tier an.
Katzen gelten dabei dicht gefolgt von Hunden als die beliebtesten Haustiere der Deutschen: 21 Prozent der Befragten leben mit einer oder mehreren Katzen zusammen, 18 Prozent mit einem oder mehreren Hunden. Andere Haustiere spielen der Umfrage zufolge eher eine untergeordnete Rolle. So halten nur vier Prozent Kleinnager und drei Prozent Vögel. Schlangen, Echsen und andere Reptilien gibt es bei rund einem Prozent der Befragten.
Insgesamt leben der Umfrage zufolge in 40 Prozent der deutschen Haushalte Haustiere. Für die repräsentative Erhebung wurden vom 23. bis 30. September 2021 insgesamt 1003 Haustierbesitzer befragt. Mit 72 Prozent gehen demnach fast drei Viertel der befragten Hundebesitzer bis zu dreimal pro Jahr zum Tierarzt. Jeder zweite Hundebesitzer gibt dabei pro Jahr etwa hundert bis 500 Euro für die Arztbesuche aus, jeder fünfte Hundehalter sogar 500 Euro oder mehr.
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