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Sachsen erreicht Corona-Überlastungsstufe

Sachsen hat am Mittwoch offiziell die sogenannte Corona-Überlastungsstufe der Krankenhausbelegung erreicht.

Ab Freitag gelten darum neue Kontaktbeschränkungen, wie das Landessozialministerium in Dresden mitteilte. Haushalte dürfen sich nur noch mit einem weiteren erwachsenen Menschen treffen, wenn dieser nicht geimpft ist. Zudem soll die sogenannte 2G-Regel auch im Einzelhandel eingeführt werden, wie Sozialministerin Petra Köpping (SPD) bereits am Dienstag mitteilte.

Damit dürfen nur Geimpfte oder von Covid-19 genesene Menschen Geschäfte betreten. Am Freitag will das Kabinett die neue Corona-Schutzverordnung beschließen, die ab Montag bis zum 20. Dezember gelten soll. Von der 2G-Regel ausgenommen werden sollen Supermärkte, Drogerien, Apotheken und andere Einrichtungen der Grundversorgung.

Ab der Überlastungsstufe gilt auch in allen Einrichtungen, die ab einer Inzidenz von 35 zu einer 3G-Zugangsregelung verpflichtet sind, die 2G-Regelung. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Sachsen nach Angaben des Robert-Koch-Instituts aktuell bei 742 und ist damit die höchste in ganz Deutschland. Gleichzeitig ist die Impfquote mit knapp 58 Prozent die niedrigste.

smb/cfm