"Facebook, jetzt Meta, hat junge Menschen auf seinen Plattformen nicht geschützt, sondern stattdessen bekannte Manipulationen, die eine echte Bedrohung für die physische und geistige Gesundheit darstellen, ignoriert oder in manchen Fällen verstärkt", erklärte Healey. Dabei habe der Online-Riese von diesen Risiken gewusst. Kinder seien so "im Interesse des Profits ausgebeutet" worden.
Healey und die Generalstaatsanwälte von Florida, Kalifornien, Kentucky, Nebraska, New Jersey, Tennessee und Vermont prüfen jetzt, ob der Konzern damit gegen Verbraucherschutzgesetze der Bundesstaaten verstoßen hat.
In den vergangenen Monaten war Facebook durch Enthüllungen auf Grundlage von Dokumenten und Aussagen seiner früheren Mitarbeiterin Haugen massiv unter Druck geraten. Demnach wusste das Unternehmen unter anderem, dass die Fotoplattform Instagram der psychischen Gesundheit von Mädchen schaden und beispielsweise Essstörungen und Depressionen fördern kann.
Der von Mark Zuckerberg gegründete Internetriese hat die Vorwürfe entschieden zurückgewiesen. Der Konzern Facebook gab sich Ende Oktober mit Meta einen neuen Namen. Die Plattform Facebook selbst behält ihren Namen.
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