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Verletzte bei Corona-Demo

Durch Warnschüsse der Polizei bei einer gewalttätigen Corona-Demonstration in den Niederlanden sind mehrere Menschen verletzt worden.

"Im Zusammenhang mit den Warnschüssen" habe es Verletzte gegeben, erklärte die Polizei in Rotterdam am Freitagabend im Kurzmitteilungsdienst Twitter. Auch Wasserwerfer wurden demnach eingesetzt.

Laut Polizei legten Teilnehmer der Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen Brände und warfen mit Feuerwerkskörpern, es habe "Krawalle" gegeben.

In den Niederlanden gilt wegen steigender Corona-Infektionszahlen seit dem vergangenen Wochenende wieder ein Teil-Lockdown. Bars, Restaurants und Geschäfte des täglichen Bedarfs wie Supermärkte müssen laut den aktuellen Regeln spätestens um 20.00 Uhr schließen, andere Geschäfte bereits um 18.00 Uhr. Die Bürger dürfen sich nur mit maximal vier weiteren Menschen in ihren Wohnungen treffen, Arbeitnehmer sollen möglichst im Homeoffice arbeiten.

Die Bundesregierung und das Robert-Koch-Institut (RKI) haben die Niederlanden wieder als Hochrisikogebiet erklärt. Wer ab Sonntag aus dem Nachbarland nach Deutschland einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss sich zehn Tage lang isolieren. Die Quarantäne kann frühestens nach fünf Tagen mit einem negativen Corona-Test beendet werden.

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