Als er vor einigen Wochen die Einladung für das Gedenkkonzert geschrieben hatte, habe er geglaubt, die Pandemie wäre eingegrenzt. "Aber wir sind noch nicht über die Pandemie hinweg", betonte er in seiner einleitenden Rede. "Heute wollen wir den Corona-Toten in Münster mit Giuseppe Verdis Requiem gedenken", sagte Lewe.
Verdis "Messa da Requiem" gehört zu den größten und ergreifendsten musikalischen Totenmessen. In dem Gedenkkonzert durften die Gäste in der Lambertikirche die international renommierten Solistinnen und Solisten Johanni van Oostrum (Sopran), Wioletta Hebrowska (Mezzosopran), Sung Min Song (Tenor) und Thomas Laske (Bass) erleben. Den anspruchsvollen Chorpart übernahm der Philharmonische Chor Münster, es spielte das Sinfonieorchester Münster. Die Gesamtleitung lag bei Generalmusikdirektor Golo Berg.
Foto: OB Lewe: "Den Opfern der Corona-Pandemie zum Gedenken." Das Sinfonieorchester der Stadt Münster und der Philharmonische Chor Münster unter Leitung von Golo Berg führten in der Lambertikirche Giuseppe Verdis "Messa da Requiem" auf.
©Stadt Münster / Michael C. Möller.