Sander, Leiter der Forschungsgruppe für Infektionsimmunologie und Impfstoff-Forschung an der Berliner Charité, räumte allerdings ein, dass sich die Dauer der Booster-Wirkung noch nicht abschließend einschätzen lasse. "Wir wissen ja auch nicht, welche Tricks das Virus noch drauf hat", sagte er mit Blick auf mögliche Mutationen. "Aber ich denke, dass wir mit der dritten Impfung die Immunisierung erst mal abgeschlossen haben werden."
Nach bisherigen Erkenntnissen lässt vor allem bei älteren Menschen die Wirkung der zweiten Dosis nach einigen Monaten nach. Deshalb wurde mit den Auffrischungen begonnen, die Ständige Impfkommission empfiehlt sie inzwischen bei allen Menschen über 18.
jp/cne
© Agence France-Presse