Das erfuhr die "Neue Osnabrücker Zeitung" vor der Hauptversammlung des Vereins an diesem Mittwoch. "Da wir uns als parteiunabhängiger Wirtschaftsverband verstehen, wäre das Amt des Parteivorsitzenden nicht mit einem führenden Posten im Wirtschaftsrat vereinbar. Und Friedrich Merz selbst ist auch unabhängig und will breit integrativ in der CDU wirken, die in Umfragen zur Bundestagswahl auf allen Kompetenzfeldern, nicht nur bei der Wirtschaftskompetenz, stark an Boden verloren hat", sagte Präsidentin Astrid Hamker, die selbst erneut kandidiert. Als neue Vizepräsidenten stellen sich Bettina Würth und Karsten Wildberger zur Wahl.
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