1960: Schweres Unwetter im Schaufenster Stadtgeschichte
Schwere Schäden richtete ein Unwetter über ganz Deutschland am 4. Dezember 1960 an. Besonders betroffen waren das Ems- und das Münsterland. Windböen bis zur Stärke zehn hinterließen eine Schneise der Verwüstung. Noch schlimmere Auswirkungen hatte der Regen. Die Kanalisation konnte die andrängenden Wassermassen nicht mehr aufnehmen. Hinzu kam der Zufluss von überschwemmten Bächen. Die Bewohner dieses Hauses in Handorf wurden mit Hilfe von Schlauchbooten gerettet. Nicht nur das Technische Hilfswerk und die Feuerwehr waren zur Rettung der Hochwassergeschädigten im Einsatz, auch die Bundeswehr half bei der Bergung. Die Fotografie kann im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums ab dem 3. Dezember an der Salzstraße betrachtet werden.
Winterkinder in der Druckwerkstatt
Wie wurde früher gedruckt? Diese alte Technik können Kinder im Stadtmuseum kennenlernen: Am Samstag, 4. Dezember, ab 15 Uhr können Kinder von fünf bis zehn Jahren Weihnachtskarten, Geschenkanhänger und Christbaumschmuck gestalten. Treffpunkt ist das Museumsfoyer, die Kosten betragen pro Kind drei Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder per E-Mail an museum-info@stadt-muenster.de. Es gilt die 2G-Regel: Das Museum und seine Veranstaltungen dürfen nur noch von immunisierten Personen mit Nachweis einer Impfung oder Corona-Genesung besucht werden. Von dieser Regelung ausgenommen sind Kinder und Jugendliche bis zum Alter von einschließlich 15 Jahren, an die sich dieses Angebot richtet. Der Eintritt ins Stadtmuseum ist frei.
Führung durch die Sonderschau "Alle Jahre wieder"
Ulrich Schamonis preisgekrönter Filmklassiker "Alle Jahre wieder" aus dem Jahr 1967 ist in Münster ein Teil Stadtgeschichte. Deswegen hat das Stadtmuseum in Kooperation mit Prof. Thorsten Hennig-Thurau vom Marketing Center der Westfälischen Wilhelms-Universität eine multimediale Ausstellung zu diesem Film gestaltet - unter anderem mit zahlreichen nachgestellten Filmszenen. In einer ersten Führung durch die Schau am Samstag, 4. Dezember, ab 16 Uhr wird die Vielfältigkeit der neuen Präsentation beleuchtet. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Die Kosten betragen pro Person drei, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder per E-Mail an museum-info@stadt-muenster.de.
Es gilt die 2G-Regel: Das Museum und seine Veranstaltungen dürfen nur noch von immunisierten Personen mit Nachweis einer Impfung oder Corona-Genesung besucht werden. Von dieser Regelung ausgenommen sind Kinder und Jugendliche bis zum Alter von einschließlich 15 Jahren. Der Eintritt ins Stadtmuseum selbst ist frei.
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