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NRW will am Mittwoch beraten

Vor dem Hintergrund der Ergebnisse des Bund-Länder-Gipfels will das nordrhein-westfälische Kabinett am Mittwoch über verschärfte Corona-Maßnahmen beraten.

Sowohl die Frage nach einer etwaigen Schließung von Clubs und Bars als auch der künftige Umgang mit Großveranstaltungen wie etwa Fußballspielen würden dabei eine Rolle spielen, kündigte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am Dienstag in Düsseldorf an. Das Corona-Maßnahmenpaket von Bund und Ländern werde nach der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag umgesetzt.

"Die Ministerpräsidenten und der Bund sind übereingekommen, dass wir gemeinsam am Donnerstag ein umfangreiches Paket für Kontaktreduzierungen beschließen werden", sagte Wüst. Dabei gehe es unter anderem um Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte, deutlich reduzierte Besucherzahlen bei Großveranstaltungen und eine Ausweitung der 2G-Regelung.

Eine ursprünglich für Dienstag geplante Sitzung des nordrhein-westfälischen Kabinetts, in dem es auch um verschärfte Maßnahmen gehen sollte, wurde wegen der kurzfristig angesetzten Bund-Länder-Schalte abgesagt. Der Düsseldorfer Landtag kommt am Mittwoch zu einer Sondersitzung zur Corona-Pandemie zusammen. Dann will Ministerpräsident Wüst das Parlament auch über die Beschlüsse seines Kabinetts unterrichten.

ruh/cha